Wer sagt denn, dass man für ein effektives Training ausgeklügelte Geräte braucht? Manchmal braucht man nur ein wenig Entschlossenheit, ein paar Frustrationen, die man loswerden will, und ein paar Seile zum Peitschen, Schwingen, Drehen und Zuschlagen. Eine Battle Rope Workout ist ein leichtes, aber hochintensives Training mit Seilen. Es ermöglicht Euch, die Muskeln zu stärken und dabei gleichzeitig jede Menge Kalorien zu verbrennen!
Das Training mit Schwung-Tauen, wilden Seilen und Robs ist ein effektives Workout aus Kraft und Ausdauer. Battle Ropes verbessern die Haltung und kräftigen Rumpf sowie Arme. Also nichts als ab an die Seile!
Mit den Battle Ropes von GUN-EX könn Ihr Euer Workout auf ein neues Level bringen. Was von außen noch einfach aussieht, brennt nach 30 Sekunden schon ganz schön. Ziel ist es, das lange und schwere Seil durch Auf- und Abbewegungen der Arme in Bewegung zu bekommen und zu halten. Die beiden Seilenden hält man dabei fest im Griff und versucht gleichmäßige Wellen zu erzeugen.
Das Seil kann dabei entweder an einer Verankerung befestigt sein oder einfach um ein Geländer oder einen Baum gelegt werden. Durch verschiedene Armhaltungen wird das Training abwechslungsreich: So kann man das Tau parallel schwingen, die Arme überkreuzen oder das Seil kreisen lassen. Wichtig ist dabei immer eine gute Körperspannung.
Im Mittelpunkt des Trainings mit den Battle Ropes stehen ganz klar Rumpf sowie Schultern und Arme. Doch ebenso das Herz-Kreislauf-System kommt ordentlich in Schwung. Um das Bestmögliche aus dem Training herauszuholen, ist es wichtig, dass der Oberkörper ruhig gehalten wird, während Arme und Schultern in Bewegung sind. Bauch, Beine und Po werden ständig stabilisiert und somit ebenfalls mittrainiert.
Wer dreimal die Woche etwa 15 Minuten mit den Seilen trainiert, der kann die eigene Leistung bei Liegestützen nach fünf Wochen um 24 % verbessern. Kanadische Forscher haben herausgefunden, dass das Training die Laktatschwelle verschiebt. Der Moment, in dem ein Sportler vom aeroben in den anaeroben Bereich wechselt, wird verzögert. Der Sportler ermüdet nicht so schnell und es lassen sich mehr Wiederholungen schaffen.
Egal ob Anfänger oder Profi: das Training mit den Seilen ist für jeden geeignet. Je länger das Seil dabei ist, desto höher der Schwierigkeitsgrad. Anfänger starten mit einem Tau von 10-15 m Länge und einem Durchmesser von 30 mm. Fortgeschrittene nutzen Seile mit einer Länge von 15-20 m. Wer sehr gut trainiert ist, der kann sogar ein Seil mit 25 m Länge wählen.
Für das Training braucht man vor allem eines: Platz. Ist dieser Platz vorhanden und eine gute Befestigungsmöglichkeit gegeben, dann kann man fast überall trainieren, selbst am Strand oder im Park. Entweder besorgt man sich dazu ein eigenes Seil, das man im Park hinter einen Baum oder einen Pfosten legt, oder man besucht ein Fitnessstudio, in dem die Seile vorhanden sind. Wer in der Garage oder im Keller Platz hat, der kann die Taue auch mithilfe einer Wandverankerung befestigen.
Lasst Euch nicht entmutigen, wenn das Training nicht direkt in den ersten 5 Minuten klappt. Eine gewisse Grundkoordination ist zwar Voraussetzung, doch Ihr werdet beim Training mit den Seilen schnell Fortschritte machen. Am besten lässt man sich von einem Trainer langsam an die Übungen heranführen.
Dieser achtet auf einen geraden Rücken und die richtige Beugung der Knie. Auch im Rahmen eines Gruppentrainings lernt man den Umgang mit den Seilen sehr schnell. Ob die Übungen korrekt ausgeführt werden, kann man übrigens immer schnell selbst feststellen: Wenn die Seile nicht schwingen, dann macht man etwas falsch.
Ein leichtes, aber längeres Workout mit dünnen Seilen trainiert die Ausdauer, während dicke Seile bereits nach kurzer Zeit die Muskulatur richtig fordern. So kann sich das Training mit den Battle Ropes optimal an die eigenen Anforderungen anpassen lassen.
Die Taue eignen sich entweder als eigenständiges Workout oder als Teil eines Zirkeltrainings.
Sogar zum Abschluss können sie sinnvoll integriert werden, wenn der Puls noch einmal richtig auf Hochtouren gebracht werden soll. Battle Ropes lassen sich ebenso gut in ein hochintensives Intervalltraining einbringen.